Sonntag, 14. Februar 2010

Reisebericht NYC - Southstreet Seaport

Das Southstreet Seaport Museum und der Southstreet Seaport generell sind in meinen Augen jetzt keine absoluten "must sees", aber ich fands schon sehr interessant, die Geschichte der Seefahrt in New York in einer Ausstellung zu besichtigen, und dann an Bord von zwei Schiffen im Hafen zu gehen, auf denen man auch noch einiges erfahren kann. Besonders interessant ist daran, dass man sich somit das Leben auf See auch vorstellen kann. Und darum sag ich somit:

Das ist ein Rettungsring auf der "Peking", der umfunktioniert wurde.

Das ist ein Teil des ehemaligen Hafenplatzes. Im Gebäude rechts ist ein Teil des Museums untergebracht. Im letzten Gebäude links ist die Markthalle, die heute noch als Verkaufsort genutzt wird. Ganz hinten im Bild ist der FDR(Franklin-Delano-Roosevelt)-Drive, eine Art Stadtautobahn, die hier auf Stelzen geführt wird. Und dahinter liegen die beiden Museumsschiffe, die man besichtigen kann.

Man beachte die Ankündigung für die FDR-Sonderausstellung - und was man durchs Fenster sieht ist besagter FDR-Drive und die Skyline von Brooklyn. Die Sonderausstellung war sehr interessant, unter anderem wurden zahlreiche Schiffsmodelle aus der Privatsammlung dieses amerikanischen Präsidenten gezeigt, die er entweder selber gebastelt oder geschenkt bekommen hat. FDR bin ich dann später noch mal "begegnet" - in Washington, bei seinem Memorial.

Das ist das größere der beiden Museumsschiffe, die Peking. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie anspruchsvoll es gewesen sein mag, das Schiff zu segeln. Aber irgendwie gings... Und man beachte das Licht - das Licht war zu der Zeit einfach ein Wahnsinn. Ich hab mich fast nicht mehr eingekriegt vor Begeisterung über die Lichtverhältnisse.

Und das ist die Ambrose, das kleinere Museumsschiff. In diesem konnte man aber so gut wie alle Bereiche betreten, während auf der Peking vieles gesperrt war. Vermutlich aus Haftungsgründen - ich denke, auf der Peking kann man sich auch verlaufen, wohingegen die Ambrose übersichtlicher ist.

Noch mal Brooklyn Bridge, schon mit Beleuchtung. Und die Beschriftung vom Watchtower reflektiert heftig im Wasser.

Von Bord der Peking Richtung Südwesten fotografiert. Dieses Licht *schwärm* Die Stimmung war einfach einmalig.

Die Peking vor der Skyline von Südmanhattan.

Und wenige Minuten später von Bord aus noch mal - es wurde sehr schnell dunkel.

Die Skyline von Brooklyn - hab ich schon das Licht erwähnt? Ich fühlte mich hier beim Knipsen wie im siebten Himmel, und doch musste ich gucken, dass ich so schnell wie möglich ein paar gute Schüsse mach, damit ich diese Verhältnisse auch auskosten kann.

Ich will mich ja nicht wiederholen... Aber mir gefällt das Bild so gut, dass Ihr es Euch ansehen müsst. Ist nicht allzu schlimm, hoffe ich ;)

Gleich ums Eck quasi, in der Water Street ist dieses Gebäude, das aussieht, als ob ein Schiff darauf gestrandet ist. Letztes Mal ist mir ja leider kein gutes Foto davon gelungen, aber das habe ich nachgeholt.

Damit es sich lohnt, das Ganze auch noch mal bei Tageslicht. In diesem Gebäude befindet sich übrigens das Seamen's Church Institute, was eventuell die Architektur erklärt.