Auf der Mall in Washington DC, vor dem National Museum of American History, steht ein Kunstwerk, das mich bereits bei meinem ersten Besuch im November 2009 tief beeindruckt hat. Als alleroberster Punkt in meiner Reiseplanung für November 2010 war also das Wiedersehen mit dieser Skulptur vorgesehen. In diesem sehr bilderlastigen Posting zeige ich nun dieses faszinierende Ding aus verschiedenen Blickwinkeln und hoffe, dass vielleicht jemand ähnlich Gefallen dran findet wie ich. Das Bild zeigt übrigens die Inschrift auf der Skuptur gemeinsam mit einer Reflexion der Fassade - perfekte Positionierung!
Von Südosten über die Mall gehend habe ich so meinen ersten Blick auf meine Primärattraktion erhascht.
Rasch abgewartet, bis ein Schwung Besucher dran vorbeigetaumelt ist - ohne den Blick zu erheben und zu sehen, wie sich eine Art Möbiusband hier immer wieder um die eigene Achse dreht.
Gut für mich, denn so hatte ich freien Blick und beste Voraussetzungen für viele Bilder. Bekannter und imposanter mag der "Zahstocher" (das Washington Memorial) ja sein...
... aber in Sachen Faszination kann der steinerne Riese nicht mit dem geschwungenen Stahl konkurrieren.
Zumindest nicht, wenn es nach mir geht.
Durch die permanente Drehung...
... offenbaren sich mit jedem Augenblick...
... neue, oft unerwartete...
... in einander verschlungen erscheinende...
... Formen, die...
... auch schon mal an eine Brezel erinnern.
Vor dem tiefblauen Himmel macht sich das Motiv natürlich wesentlich besser...
... als bei meinem ersten Besuch im trüben Nieselwetter.
Schon ein Schritt oder zwei zur Seite...
... oder eine Annäherung an den Boden...
... zeigen neue, aufregende Facetten der Skulptur.
Von vielen wird sie wenig bis gar nicht beachtet, was ich schade finde, denn in nur wenigen Sekunden kann man hier viele verschiedene Eindrücke sammeln. Ob man die nur optisch mitnimmt oder sich auch philosophisch inspirieren lässt, ist jedem selber überlassen.
Aber sogar die Sicherheitsbeamten haben mich eher milde belächelt, als ich da rumgetanzt bin - und Anfang November meine Jacke ausziehen musste, weil es so warm war, dass ich beim Knipsen ins Schwitzen kam.
Beim Abgang ins Kellergeschoss, in dem sich der Museumsshop befindet, gelang mir dieses Bild durch die Glasfassade. Eine Amerikanerin hatte mich angerempelt und sich vielmals entschuldigt. Als ihr klar wurde, was ich da abbilde, meinte sie, dass sie das nie gesehen hätte, wenn ich sie nicht quasi durch meine Anwesenheit draufhingewiesen hätte, und dass sie das sehr schade gefunden hätte, weil es ein toller Anblick sei. Freut mich, wenn's wenigstens einer Person aufgefallen ist.
Von Südosten über die Mall gehend habe ich so meinen ersten Blick auf meine Primärattraktion erhascht.
Rasch abgewartet, bis ein Schwung Besucher dran vorbeigetaumelt ist - ohne den Blick zu erheben und zu sehen, wie sich eine Art Möbiusband hier immer wieder um die eigene Achse dreht.
Gut für mich, denn so hatte ich freien Blick und beste Voraussetzungen für viele Bilder. Bekannter und imposanter mag der "Zahstocher" (das Washington Memorial) ja sein...
... aber in Sachen Faszination kann der steinerne Riese nicht mit dem geschwungenen Stahl konkurrieren.
Zumindest nicht, wenn es nach mir geht.
Durch die permanente Drehung...
... offenbaren sich mit jedem Augenblick...
... neue, oft unerwartete...
... in einander verschlungen erscheinende...
... Formen, die...
... auch schon mal an eine Brezel erinnern.
Vor dem tiefblauen Himmel macht sich das Motiv natürlich wesentlich besser...
... als bei meinem ersten Besuch im trüben Nieselwetter.
Schon ein Schritt oder zwei zur Seite...
... oder eine Annäherung an den Boden...
... zeigen neue, aufregende Facetten der Skulptur.
Von vielen wird sie wenig bis gar nicht beachtet, was ich schade finde, denn in nur wenigen Sekunden kann man hier viele verschiedene Eindrücke sammeln. Ob man die nur optisch mitnimmt oder sich auch philosophisch inspirieren lässt, ist jedem selber überlassen.
Aber sogar die Sicherheitsbeamten haben mich eher milde belächelt, als ich da rumgetanzt bin - und Anfang November meine Jacke ausziehen musste, weil es so warm war, dass ich beim Knipsen ins Schwitzen kam.
Beim Abgang ins Kellergeschoss, in dem sich der Museumsshop befindet, gelang mir dieses Bild durch die Glasfassade. Eine Amerikanerin hatte mich angerempelt und sich vielmals entschuldigt. Als ihr klar wurde, was ich da abbilde, meinte sie, dass sie das nie gesehen hätte, wenn ich sie nicht quasi durch meine Anwesenheit draufhingewiesen hätte, und dass sie das sehr schade gefunden hätte, weil es ein toller Anblick sei. Freut mich, wenn's wenigstens einer Person aufgefallen ist.
Leider hatte der Giftshop immer noch nichts zu diesem Kunstwerk. Ich hätte davon wirklich gerne eine Miniatur. Auf den Bildern kann man sehen, dass sich durch eine kleine Änderung des Winkels gleich auch einiges am Ergebnis ändert - die Gesamtheit der Möglichkeiten kann man meiner Meinung nach weder knipsen noch filmisch festhalten. Und selber nachbauen kann man sie leider auch nicht. Wer weiß, vielleicht hab ich ja eines Tages doch noch Glück und finde was dazu, auch wenn ich bislang erfolglos war. Eine Miniatur davon auf meinem Schreibtisch würd mich zu einem sehr glücklichen Menschen machen.