Eigentlich ist es ziemlich unglaublich: Es ist Mitte November, und ich sitz hier in T-Shirt und dünner Jacke bei Sonnenschein und ca. 15 Grad (Celsius, nicht Fahrenheit!) im Bryant Park und sehe Eisläufern dabei zu, wie sie ihre Runden drehen. Ich genieße einen Kaffee und einen Bagel mit cream cheese, sehe die Spitzen des Chrysler- und des Empire State Buildings und genieße einfach nur noch.
Wie befürchtet hat sich das Programm als ziemlich dicht herausgestellt, vor allem, weil mir vor Ort natürlich noch das Eine oder Andere unterkommt, das ich auch noch sehen möchte.
Gestern habe ich neben zwei Museumsbesichtigungen und einigen Sehenswürdigkeiten auch kräftig geshoppt. Unter anderem etwas, das ich bislang als Todsünde betrachtet habe: Crocs. Ok, ich hab mir nicht die Schlapfen gekauft, sondern eher ballerinaartige Schuhe. Aber trotzdem… Allerdings brauchte ich einfach bequemes Schuhwerk, weil mich meine Füße langsam umbringen. Kein Wunder bei den vielen Kilometern, die ich täglich zurücklege: über 12 Stunden pro Tag bin ich unterwegs, und davon ca. 10-11 auf meinen Füßen – die dürfen weh tun, egal wie gut ich sie pflege.
Beim Shoppen ist auch noch eine neue schwarze Handtasche abgefallen und eine Reisetasche, um die ganzen Neuerwerbungen auch wieder über den Atlantik zu bringen – hier hüpft mir doch so einiges in diverse Tragtaschen ;)
Das Buch, das ich am ersten Abend gekauft hab, liegt aber immer noch unberührt im “closet”, dem eingebauten Schrank. Ich komm einfach zu nix außer Sightseeing und Shopping. Wenn ich im Zimmer bin, mach ich zwar den Fernseher an (CNN, Bones oder Dr. House), aber nebenbei mach ich die Planung für den nächsten Tag oder sortier die Sachen vom vergangenen Tag. Entspannend ist anders, aber wer fährt auch zur Entspannung nach NYC? :D
Jetzt eile ich weiter – Kandinsky ruft mich ins Guggenheim. CU!
Outlander 7.9: Powerful Separations
vor 18 Stunden