Dauer:
194 h von Tür abschließen bis Tür wieder aufschließen (8 Tage, 2 Stunden)
171 h 45 min auf kanadischem Boden (7 Tage, 3 Stunden, 45 Minuten)
Eckdaten:
6 besuchte touristisch besuchte Städte: Ottawa, Montreal, Kingston, Niagara Falls, Niagara-on-the-Lake, Toronto (plus einige weitere, in denen ich Geld beim Einkaufen oder fürs Tanken gelassen habe)
2 besuchte Bundesstaaten: Ontario und Quebéc
4 Hotels für 7 Nächte
7 besuchte Museen, 3 gescheiterte Besuchsversuche
2 Türme
2100 Fotos und 4 Videos
Auto:
168 Stunden Mietdauer (exakt 7 Tage)
1676 gefahrene Kilometer
140 $ für Sprit
69 $ für Parken
197 Euro Miete inkl. Navi
353 Euro Gesamtkosten (alle Preise gerundet)
Gepäck:
Hinflug:
12,4 kg aufgegebenes Gepäck (siehe oben), ein Handgepäcksstück
Rückflug:
18,8 kg aufgegebenes Gepäck, zwei HandgepäcksstückeKosten (alle Preise grob gerundet):
484 Euro für den Flug
312 Euro für 7 Nächte in 4 Hotels, wobei die billigste Nacht auf 34 Euro kam und die teuerste auf 60 Euro
353 Euro fürs Mietauto gesamt
118 $ für Eintritte zu Museen und Türmen
140 $ Euro für Elektrogeräte (1 Navi und eine Fön-Lockenstab-Kombi)
ca. 300 $ für Souvenirs und andere Dinge, die ich mitgebracht habe
ca. 220 $ für Verpflegung
500 $ in bar gingen durch meine Hände
2,35 $ davon habe ich wieder mitgebracht
775 $ liefen über die Kreditkarte
18xx Euro Gesamtkosten für den Trip, alles inklusive (wegen Rundungsdifferenzen und ausständiger KK-Rechnung nehm ichs nicht genauer, sind aber eher niedrige 1800). Und nein, das ist NICHT die Summe der oben erwähnten Beträge, sondern eben alle Ausgaben in Zusammenhang mit dem Trip. Somit bin ich 5-10% unter der veranschlagten Summe – cool!
Souvenirs:
Kosmetika, vor allem von Bath & Body Works
Schmuck und Haarschmuck
Zwei Handtaschen (die untere ist ebenjene, aus der das Handy verschwunden ist)
Infomaterial und Postkarten
Eine neue Taschenlampe für meinen Autoschlüssel, nachdem die letzte ihren Geist aufgegeben hat. Unter der Neuerwerbung sieht man auch noch meinen NY-Anhänger (absichtlich verdeckt).
Organisation:
Wenn _mathilda_ eine Reise tut, dann hat sie nicht nur viel zu erzählen und herzuzeigen, sondern das alles ist gut geplant. Auch wenn ich aufgezogen werde, weil ich wirklich Überlegung in meine Reisen stecke. Aber es hat sich gelohnt, die Tatsache, dass alles durchdacht ist, hat mir das Leben oft erleichtert. Nur: wie sieht das denn aus? Ich zeigs Euch:
Die braune Tasche links oben ist die Utensilientasche - Fön, Wecker, Taschenlampe, Taschenmesser, Besteck und ähnliches finden darin Platz. Die blaue Tasche links unten ist mein Erste-Hilfe-Set mit Verbandsmaterialien, Salben, Tabletten und anderen Dingen, die man auf so einer Reise als ungeschickter Mensch brauchen könnte ;) Und rechts ist meine Kosmetiktasche, in der alles rund um Körperpflege und Schönheit drin ist.
Das Ding ist ziemlich praktisch, weil man es gut aufhängen kann und man so Zugriff auf die Sachen hat. Hier schon herausgenommen ist mein Schminkzeug, das gemeinsam mit den Haarklämnmerchen in einem eigenen Täschchen haust. Für jemanden, der so viel Zeugs braucht, um seinen Außenzustand aufrecht zu erhalten, ist da eigentlich nicht wirklich viel drin...
Weitere Täschchen, und zwar die aus dem Handgepäck. Von links nach rechts:
Das lila Zippertäschchen beherbergt normalerweise alle Kosmetika in meiner Handtasche. Dieses Mal hat es alle Sachen gefasst, die nicht flüssig oder pastös sind.
Die Sachen, die unter die Flüssigkeitsrichtlinien fürs Handgepäck halten sind in dem durchsichtigen Ziplock-Beutel. Unter anderem habe ich von allen wichtigen Sachen eine Probiergröße drin: Shampoo, Duschgel, Gesichtscreme usw., für den Fall, dass mein Gepäck nicht mit mir ankommt, damit ich zumindest eine Nacht problemlos "überleben" kann.
Darunter befindet sich meine Techniktasche, in der alles drin war, was irgendwie mit Spaßelektronik zu tun hat: mp3-Player, Universalstecker, Kamera und Zubehör, USB-Stick und ähnliches.
Das gelbe Netzdings beherbergt eine Notration Wäsche, also ein Shirt, einmal Unterwäsche und eine Strumpfhose, ebenfalls für den unwahrscheinlichen Fall eines Gepäcksverlusts.
Und ganz rechts ist mein Netbook inkl. Ladegerät und Maus.
Ebenfalls im Handgepäck logiert diese Mappe, in der alle Buchungsbestätigungen und Reisevorbereitungen, Landkarten und mein "little black book" verstaut sind. Wenn das Ding verloren geht, dann bin ich verloren ;)
Und so vollgestopft sah besagte Mappe bei der Rückkehr aus - angefüllt mit Rechnungen und Infofoldern. Die Gesamtheit der Prospekte und Infos seht Ihr oben unter Souvenirs - so richtig fällt nicht auf, wie fett und schwer dieses Ding geworden ist...
Und so sieht es aus, wenn ich eine Reise vorbereite: Ich sortiere die Infos nach Orten, schreibe mir Adressen und Öffnungszeiten auf, markiere Pläne, suche mir Shops raus, die ich besuchen will und drucke für den Fall des Naviversagens sogar Pläne aus. Der "kleine" Stadtplan von Montreal ist ein Moleskine City Notebook, in dem ich meine Erlebnisse festgehalten habe. Zudem habe ich die Planungsseiten so ausgedrückt, dass ich sie auf Notebook-Größe zuschneiden und einkleben konnte - siehe rechts unten. Ok, ich muss mich wohl nicht mehr wundern, dass ich Streberin genannt werde von meinen Kollegen :D