Mittwoch, 16. Dezember 2009

Reisebericht: Plymouth, Do. 12.11., Teil 2

Plymouth hat mir bereits bei meinem Besuch sehr gut gefallen. Rückblickend möchte ich sagen, dass es das charmanteste Städtchen ist, in dem ich auf dieser Reise war. Es ist sehr originell, nicht stereotyp. Irgendwie in der Zeit stehengeblieben, in den 50er oder so. Wären da nicht die modernen Auto, so hätte ich geglaubt, dass ich eine kleine Zeitreise gemacht habe. Aber macht einen kleinen Streifzug mit mir:

Das Fifties-Ambiente – nur der Mercl stört. Leider war das Wetter nicht so toll, aber das fällt mir jetzt mehr auf als damals.

Wenn man wer ist, dann begnügt man sich hier nicht mit einem Klingelschild, sondern schreibt das gleich über die Tür. So gehört sich das für New-England-Adel ;)

Gedenkstätte für eine der Pilgerinnen, der Geschichte kommt man an diesem Ort nicht aus.

Man kommt ihr wirklich nicht aus. Allerdings kommt man ihr auch nicht näher – rein durfte ich da nicht, es war geschlossen.

Auch diese Kirche, die sich ihrer historischen Bedeutung als erste ihrer Art rühmt, war nicht zugänglich. Schade, ich hätte mir sie gerne angesehen. Im Gegenzug hab ich dafür vergessen, für welche Glaubensgemeinschaft sie steht. Geschieht ihr recht! ;)

Auch hier wird Patriotismus groß geschrieben, wie fast überall, wo ich war.

Im Gegensatz zu vielen anderen Orten, sind die Geschäfte im Ort eher nicht von großen Ketten, sondern kleine Einzelunternehmen. Das trägt natürlich zum Charme bei. Hier eine kleine Auswahl:

Banken braucht man immer, keine Frage!

Wie groß hier wohl die Auswahl an Büchern ist? Das Lädchen wirkt so klein…

Eigentlich wär ich schon neugierig gewesen, was im Curiosity-Shop so verkauft wird, aber leider hielt man hier gerade Mittagspause. Der kleine Pilger vor der Tür war aber eine gewisse Entschädigung.

Faszinierend, was man auf so kleinem Raum alles unterbringen kann. Vielleicht besteht die Brautboutique aber auch nur aus Katalogen, aus denen Frau sich dann Heiratsbedarf bestellen kann (nein, keine Männer, nur das komische weiße Zeug, das scheinbar zum Heiraten gebraucht wird :D). Immerhin ist hier ein Friseur – etwas, das ich relativ händeringend gesucht habe, weil meine Haare schon eine Katastrophe waren. Aber da hatte ich grad keine Zeit, und mir war nach Schnitt, nicht nach Hochsteckfrisur.

Die “Blue Blind Bakery” fand ich auch ziemlich pittoresk. Vor allem, weil das Geschäft in einer Seitenstraße liegt – da gibts sicher nur Stammkundschaft.

Für öffentlich Spektakel war das Geschäft etwas wenig aufsehenerregend ;) Beim näheren Hinsehen – oder lag es doch an meiner Brille – erschloss sich der Sinn dann doch.

So sah es im Schaufenster aus. Eigentlich war ich kurz versucht, dass ich da reinmarschiere und ihnen für Sabine einen Teil der Schaufensterdeko abluchse. Aber ein “Closed”-Schild hat mich leider abgehalten. Trotzdem irgendwie herzig.

Die moderne Welt ist aber doch auch hier angekommen. Dieser Piercing-Shop teilt sich einen Eingang mit einem China-Restaurant, das aber leider geschlossen war. Somit konnte ich das Angebot, in ein Piercing zu spazieren, leider nicht annehmen ;) Ja, da hatte ich so eine “English for Runaways”-Anwandlung. Man beachte bitte auch den obligaten Coffee-to-go, der sich da spiegelt.

Nach dem Spaziergang war ich noch im Pilgrim-Hall-Museum, dem ältesten und jüngsten Museum der Vereinigten Staaten. Gegründet 1824 wurde es im Jahr 2008 komplett renoviert und wiedereröffnet. Leider gabs da aber auch Fotografierverbot, wegen der empfindlichen Exponate. So kann ich zum Abschied nur mit einem Bild von MÄX dienen, der an der Parkuhr brav auf mich gewartet hat:

Dienstag, 15. Dezember 2009

Reisebericht: Plymouth, Do. 12.11., Teil 1

Plymouth ist ja auch einer jener Orte in den USA, die vom Namen her bekannt sind, von denen aber man nicht allzu viel weiß. Hier sind die Pilger gelandet, hier hat der Quasi-Adel der USA seinen Ursprung. Nicht nur geschichtlich, sondern auch vom Ortsbild her hat das Städtchen viel zu bieten. Deswegen habe meinen Bericht über Plymouth zweigeteilt: Jetzt zeige ich die großen Sehenswürdigkeiten, im zweiten Teil gibts dann ein paar Stadtansichten.

Damals, ja damals, als die Pilger angesegelt kamen, gabs das Schild noch nicht. die Armen wussten also quasi gar nicht, wo sie gelandet sind ;) Aber sie haben ihrem Ziel einfach den selben Namen gegeben wie der Stadt, aus der sie abgereist sind. Auch eine Art der Nomenklatur…

So wirklich historisch verbrieft ist dieser Stein nicht, aber er wird dennoch in Ehren gehalten, um an die Ankunft der Pilger zu erinnern.

Wofür der römisch angehauchte Pavillon überm Stein da ist, hat sich mir nicht ganz erschlossen – nass wird er vom Meerwasser, das ihn umspült, und der Regen wird die Erosion wohl nicht weiter vorantreiben. Aber er ist nun mal da ;) Und damit die Touristen auch gut hinkommen, gibt es statt eines normalen Zebrastreifens einen breiten grünen Streifen quer über die Straße. Rechter Hand von diesem Bau liegt nun der Nachbau der sagenumwobenen Mayflower:

Das originale Schiff ist gesunken, es existiert nicht mehr. In den 50ern wurde dann in England zur Vertiefung der englisch-amerikanischen Freundschaft das Projekt “Nachbau” in Angriff genommen. Das Schiff hat dann auch die Atlantik-Passage hinter sich gebracht, war also hochseetüchtig. Nun liegt es als eine Art Museum in Plymouth vor Anker.

Dieses Bild zeigt meiner Meinung nach am Besten, wie klein die Mayflower eigentlich ist. Ich hatte immer ein wesentlich größeres Schiff im Kopf, aber bereits mit einigen weiteren Besuchern sowie einer Schulklasse drauf war der Lade-/Lebensraum sowie das Deck gut gefüllt (ich hab wie immer abgewartet, um möglichst wenig Leute im Bild zu haben).

So sah es unter Deck aus. Nichts mit 1. Klasse oder so. In diesem engen ehemaligen Frachtraum, der mit einigen Brettern zum Wohnraum umfunktioniert wurde, haben 102 Passagiere 66 Tage Atlantik-Passage überstanden, sowie noch einen weiteren Winter gelebt, weil sie an Land noch keine Behausungen bauen konnten. Krankheiten haben über diesen ersten Winter die Hälfte der Menschen dahingerafft, Mord soll es keinen gegeben haben. Ich wär vermutlich durchgedreht….

An Privatsphäre war nicht zu denken – und das war noch eine der luxuriöseren Liegestatten! Zudem durften die Passagiere diesen Raum nicht verlassen, da sie an Deck den Seemännern im Weg gewesen wären, und bei unruhiger See auch Gefahren ausgesetzt gewesen wären.

Und so hat die Besatzung gehaust. Das waren noch mal 30 Mann. Allerdings befanden die sich im Schichtdienst und mussten sich die Hängematten zwar teilen, hatten aber insgesamt mehr Platz.

Irgendwie hab ich mich schon ein bisschen geschämt, als ich wieder von Bord ging, und mir vor Augen geführt habe, dass ich schon einen 12-stündigen Flug als ziemlich anstrengend fand, um über den Atlantik zu kommen. Ich wusste, dass diese Reise für die Pilger entbehrungsreich war, aber ich hatte mir kein Bild gemacht, wie es tatsächlich gewesen war. Es müssen beengte Zustände gewesen sein, Hygiene war sicher so gut wie unmöglich. Geheimnisse oder Privatsphäre konnte man sich abschminken. Ich frage mich, ob die Menschen, die sich immer auf ihre Vorfahren von der Mayflower beziehen, jemals auf dem Schiff waren. Ob die sich ein Bild davon machen, wie ihre Ahnen das geschafft haben. Die Pilger waren in Europa auch nicht unbedingt gelitten. Aus England waren sie zu der Zeit schon lange vertreiben, seit mehr als einer Generation lebten sie in Leiden in den Niederlanden. Auch dort waren sie nur geduldet. Irgendeinen Punkt muss ich verpasst haben, aber ich versteh irgendwie nicht, warum man auf diese Vorfahren so stolz ist…

Vor allem nicht, wenn man sich dann in weiterer Folge ansieht, wie sie die ersten Jahrzehnte gelebt haben. Das kann man nämlich auf der Plimouth-Plantation tun. Dort ist das ”Engländer-Dorf” ebenso nachgebildet wie eine damals typische Indianersiedung. In Werkstätten wird gezeigt, wie damals Holz bearbeitet wurde oder Tonkrüge hergestellt. Es ist alles sehr interessant gemacht, und gibt gute Einblicke in das damalige Leben. Aber wie hart und entbehrungsreich muss das gewesen sein? Sicher waren die Pilger nicht verwöhnt gewesen, aber in Europa dürften sie doch noch etwas besser gelebt haben:

Nicht nur wegen des Wetters wirkt es hier in meinen Augen irgendwie trostlos und grau.

Die Hütten waren teilweise sehr klein, haben aber ganze Familien beherbergt.

An Privatsphäre war auch hier kaum zu denken. Ich kann mir das damalige Leben wirklich nicht vorstellen, nicht mit den Maßstäben, die ich heute habe. Das zeigt vermutlich nur, wie verwöhnt ich bin. Aber trotzdem…

Vom “Dorfhaus”, dem Versammlungsort und Verteidigungsort, aus kann man die Siedlung überblicken und sieht bis zum Meer. Irgendwie kommt aus dem Bild nicht wirklich raus, wie steil es da ist, ich schätze den Höhenunterschied auf locker 100 m.

Apropos Verteidigung… Im Nachhinein tut es mir leid, dass ich mir die Kanonen nicht näher angesehen habe, somit weiß ich nicht, ob sie funktionstüchtig sind oder nicht. Andererseits hätte ich es wohl nicht wirklich herausfinden können, Kriegsgerät ist nicht unbedingt mein Fachgebiet ;)

Man kann nicht nur in den Werkstätten die damalige Handwerkskunst nachvollziehen, sondern auch am Gelände, wo gerade ein weiteres Haus entsteht. Zusätzlich sind auch “Schauspieler” in den Häusern, die vom damaligen Leben erzählen. Sie sind stilgerecht gekleidet und haben auch entsprechende Frisuren und Bärte. Grad für Schulklassen ist das eine tolle Sache. Diese Schauspieler gab es übrigens auch auf der Mayflower, die beiden Sehenswürdigkeiten gehören zusammen.

Hier noch ein kleiner Blick auf das Indianerdorf. Das ist viel kleiner als das Engländer-Dorf, was scheinbar auch den damaligen Gegebenheiten entspricht. Hier waren übrigens keine Schauspieler unterwegs, sondern Menschen mit indianischem Ursprung, die über ihr tatsächliches Leben erzählt haben. Es wurde auch mehrfach darauf hingewiesen, dass man diese bitte nicht mit Stereotypen konfrontieren möge, sondern höflich mit ihnen umgehen soll. Insgesamt wurde mit dem Indianer-Thema generell sehr sensibel umgegangen, auch im Ausstellungsteil.

Natürlich konnte ich es mir nicht verkneifen, den Hinweis auf “moderne Technologie”, den ich da gefunden habe, auch zu dokumentieren ;) Ansonsten hats aber wirklich echt gewirkt, ich war beeindruckt. Überhaupt gibts in den USA recht viele Sehenswürdigkeiten, die einen in frühere Zeiten zurückversetzen – das würde ich mir hierzulande auch öfter mal wünschen.

Montag, 14. Dezember 2009

Reisebericht: Salem, MA, Fr. 13.11.

Ich denke, der Name “Salem” ist uns allen irgendwann schon mal untergekommen, in welchem Zusammenhang auch immer. Mir war zwar klar, dass es damit eine Bewandtnis haben muss, hab mich aber nicht wirklich drum gekümmert. Als ich dann bei der Reisevorbereitung sah, dass die Stadt quasi an meiner Route liegt, habe ich mich ein bisschen mit der Geschichte beschäftigt und bin hingefahren:

Als erstes stach mir folgendes ins Auge:

Irgendwie fand ich die Kombination von Kirche, Friedhof und “Dead end” etwas makaber, auch wenn mir klar ist, dass dieses tote Ende ganz was anderes ist als jenes auf der anderen Straßenseite. Grad in diesem Ort fand ich einen Friedhof besichtigenswert, also bin ich mal hin.

Erst mal die Kirche – leider nur von außen, man konnte nicht hinein. Ich fand sie dennoch hübsch, vor allem in Verbindung mit dem etwas verdunkelten Himmel.

Der Friedhof war dann auch riesig, und ich hab mir den Weg bis zu seinem Ende auch gespart. Aber ein paar Impressionen kann ich dennoch anbieten:

Ich hab mir immer schon in Filmen gedacht, dass es auf amerikanischen Friedhöfen irgendwie aufgeräumter aussieht, weil es das Ganze mit den “Beeten” vor dem Stein nicht gibt. Gefällt mir irgendwie besser, auch wenns natürlich profane Gründe hat.

Und da geht dann unprätentiöserweise auch mal eine Straße mitten durch den Friedhof. Mit einem Mäuerchen abgesichert, damit die Grabbesucher nicht unversehens selber ein Plätzchen am Friedhof benötigen, und mit Stufen, die einem das Betreten der verschiedenen Teile vereinfachen. Diese sind zwar verschiedenen Personen gewidmet, aber ich hoffe doch sehr, dass es keine Grabstätten per se sind.

Das ist kein Stolperstein, sondern eine Grabstätte. In dieser Art gab es einige – für mich ein besserer Umgang als der hier gepflegte.

Dafür wird auch schon mal Halloween gefeiert :)

Eine Gedenksäule für die Opfer der Hexenprozesse, für die Salem (traurige) Berühmtheit erlangt hat.

Damit hab ich den Friedhof dann Friedhof sein lassen, und bin in die Innenstadt. In den kleinen Städten in Amerika ist das Parken nicht ganz so einfach, da musste ich häufiger mal genauer hinsehen. Und hier lohnte es sich in meinen Augen besonders:

Lochstreifen? Spannende Sache… Ich hab mir dann auch ein Blankoticket geben lassen, um eine Erinnerung daran zu haben. Man beachte: Bad hair day und den unvermeidbaren Coffee to go in der Hand. “I don’t go anywhere without my coffee” ;)

In der Stadt hab ich dann so nette Dinge wie die von einer Burg inspirierte Kirche und viele kleine “Hexen"-Shops” entdeckt. Die ganze Stadt widmet sich dem Thema “Hexen”, das zieht sich wie ein roter Faden durch. Und ich bin mir sicher, dass sich so auch viele Tourismuseinnahmen lukrieren lassen.

Und hier noch das bekannteste Hexenmuseum, das mir auch von der Tourismusstelle empfohlen wurde. Ich fand es leider enttäuschend. Ein paar Dioramas mit Ton, die die Geschichte erzählen, die sich damals abgespielt haben soll und ein kleiner Ausstellungsraum, durch den man von einem gelangweilten Führer durchgeleiert wird. Man könnte so viel mehr aus dem Thema machen… Aber scheinbar sind meine Ansprüche an sowas höher. Interessant wars allemal, nur halt eben weit unter den Möglichkeiten.

Sonntag, 13. Dezember 2009

Reisebericht: Boston, Fr. 13.11.

Nein, meiner normalen Ungeschicklichkeit entgegengesetzt, ist mir an diesem Tag nicht wirklich was passiert. Außer dass ich halt im Stau stand. Das ist auf der I93 schon ein ganz besonderes Erlebnis, nicht nur, weil die Flugzeuge im Landeanflug auf Logan Airport dort fast die Autodächer streifen (im übertragenen Sinne, ich bitte meine Hang zur Übertreibung zu beachten.).

Dafür hat sich McDo grad noch eingekriegt bei der Übertreibung… Allerdings wollte ich den Kaffee auch trinken, und nicht drin schwimmen.

Mein erster Programmpunkt in Boston war die JFK-Library. Gegen Voranmeldung kann man dort auch tatsächlich lesen und forschen, für den normalen Besucher ist das mehr ein Museum, das sich dem Leben und Wirken des ermordeten Präsidenten widmet. Auf vielfältige Weise wird man dort an das Thema herangeführt, da hat man sich echt was überlegt. Auch die “Eintrittskarte” in Form eines Wahlstickers fand ich nett. In der Ausstellung durfte leider nicht fotografiert werden, aber im Anbau gabs eine Fotomöglichkeit:

Am Foto kann man das gar nicht so ermessen, aber das sind locker 15 Meter bis zur Decke. Schon sehr imposant.

Das rückt die Perspektive vielleicht etwas zurecht. Das Gebäude steht direkt am Wasser, und man kann auf die Stadt blicken.

Noch mal ohne die störenden Streben. An schönen Tagen wirkt das sicher noch besser, aber mit dem Wetter ist es wie mit der Familie – man kann es sich nicht aussuchen ;)

Dieses Gebäude ist mir auf der Fahrt durch die Stadt aufgefallen. Leider ist das mal wieder aus dem Auto rausfotografiert, drum auch das unfeine Abschneiden der oberen Ecke. Aber ich fand frappierend, wie kippgefährdet das aussah. Architektonisch nicht uninteressant. Und irgendwo in der Umgebung gibts sicher einen Therapeuten, der Menschen behandelt, die nach diesem Anblick unter Angstzuständen leiden ;)

Weil ich Städte von oben sehr mag, war ich auch in Boston in einem sogenannten Observatory. Es war toll gemacht, man bekam beim Eingang einen Audioguide, der viele über die Stadt “erzählt” hat, und der Blick über die Stadt bei Nacht war atemberaubend. Hier ein paar Eindrücke für Euch:

So sahs da oben aus – ziemlich riesig eigentlich. Auf den Tafeln an den Wänden waren Infos zur Stadt, ihrer Geschichte und ihren Bewohnern.

Teilweise waren die Sachen sogar “hands on”, man konnte also quasi mit den Informationen interagieren, Dinge raten und Tatsachen herausfinden. Very american.

So sieht Boston aus der Vogelperspektive aus. Interessant ist vor allem, dass viele Gebiete der Stadt nur aus Aufschüttungen bestehen – Boston ist das zweitgrößte Landfill-Projekt der Welt (wenn ich das richtig behalten habe). Auch die JFK-Library steht auf so einer Aufschüttung.

Und so sah die Stadt von oben aus. Leider sind viele der Fotos nicht wirklich herzeigbar, weil die Scheiben gespiegelt haben, oder Dreck auf den Scheiben die Lichter verzogen hat. Die hier sind halbwegs annehmbar, und ich hoffe, dass sie einen kleinen Eindruck von dieser pulsierenden Stadt vermitteln: