Im Landeanflug habe ich ihn schon erspäht, aber da durfte man ja keine Fotos machen (Note to self, nächstes Mal Wegwerfkamera in den Flieger mitnehmen, ohne Blitz > kein elektronisches Gerät). Nach der Landung habe ich Toronto ja quasi fluchtartig verlassen, was zur Folge hatte, dass ich den Turm nicht mehr zu Gesicht bekam. Auch auf meinem Weg an die Niagarafälle, wo ich doch erwartet hätte, daran vorbeizufahren, hatte ich kein Glück. Erst als ich dann in Toronto rumstrawanzt bin, ist mir das Ding wieder vor die Linse gehüpft. Ein paar dieser "Begegnungen" möchte ich hier zeigen:
Da marschiert man nichtsahnend von der U-Bahn Richtung
Museum - und er erhebt sich über dem Sportstation.
Und noch mal ein paar Schritte weiter - er erhebt sich hoch
über alle weiteren Gebäude mit Kuppeln und Türmen.
Vor der Musikuniversität (rechts)
Die Skyline inklusive Turm vom Anstieg zur Casa Loma aus.
Nein, den CN Tower kann keiner stoppen :)
Downtown, mit der Art Gallery of Ontario rechts im Bild.
Zwischen Wohntürmen von Chinatown aus.
Ja, wirklich Chinatown! Und man sieht auch die rege
Bautätigkeit, die in Toronto allenortens herrscht.
Ich nähere mich an...
Nein, auch zwischen zwei Hochhäusern
kann sich der Turm nicht verstecken.
Hoch über moderner Architektur.
Ein bisschen mit den Kameraeinstellungen gespielt - hier
Sepia. Im Vordergrund sieht man den großen alten Bahnhof.
Eine einfache Spiegelung habe ich ja schon
mal hergezeigt, aber das geht auch doppelt.
Anders in den USA sind die Straßen hier nicht gänzlich grade,
was natürlich für bessere Fotoperspektiven sorgt.
Am Tag meiner Abreise habe ich noch auf der Autobahn
etwas "gespielt". Für Schnappschüsse sehr brauchbar, oder?
Na, wo hat er sich denn versteckt?
Und auch dieser Zufallstreffer gefällt mir sehr gut.
Und noch ein letztes, bevor es auf zum
Flughafen und zurück in die Heimat geht.
Bei meinem Faible für Städte von oben habe ich mir natürlich auch einen Ausflug auf die Aussichtsplattform gegönnt. Leider ist der obere Bereich verglast und der untere vergittert. Wegen des starken Windes und der niedrigen Temperaturenn war das Fotografieren unten aber nicht möglich, drum gibts gelegentlich leichte Reflexionen in den Bildern.
Der erste Blick nach unten fiel auf die Inseln vor der "Küste",
und besonders auf den Inlandsflughafen. Und ja, die Landebahn
ist tatsächlich "etwas" kurz - ich bin froh, dort nicht gelandet zu sein.
Hier sieht man schön die Autobahn, die zwischen Seeufer und Innenstadt
langgeht. Dazu noch dezente Begrünung am Hafen. Der helle Fleck rechts ist das
Rogers Centre, ein Sportstadium, dessen Dach innerhalb von 20 min. öffnet.
Ein Blick auf den Lake Ontario. Weiß jemand, warum mir
das Bild so gefällt - ja, genau, die Lichtstimmung *seufz*
Ein Blick nach Westen...
... Nordwesten ...
... Nordnordwest ...
... Norden - die Innenstadt ...
... und Nordosten.
Dieser Überblick zeigt schön, dass Toronto im Prinzip nur einen modernen Kern hat, und sehr rasch in kleinstrukturierte Wohngegenden übergeht.
Ein Blick nach unten - ein Teil der unteren Ebene ist als Glasfläche gestaltet und kann betreten werden.
Ein sehr eigentümliches Gefühl, und beim ersten Schritt musste ich mich doch etwas überwinden,
dann wars aber toll, obwohl das Glas von den vielen Besuchern schon zerkratzt war.
Und noch ein letzter Blick, bevor ich mich wieder ins Großstadtgetümmel
geworfen habe. War das scheußliche Wetter doch noch für ein schönes Bild gut.
