Montag, 20. Dezember 2010

*freu* *hüpf* *kicher*



Gerade habe ich gebucht. 12 Tage USA Ende März. ICH FREU MICH SO! In mir hüpft quasi ein Gummiball mit Smiley-Gesicht rum. Dieses Mal reise ich in Begleitung bzw. mache Reise(beg)leitung für meine beste Freundin Annette. Auf dem Programm steht im Moment NYC und ein Wochenende in DC, wo wir einen gemeinsamen Freund heim... ähm, BEsuchen werden ;) Es ist aber nicht so, dass mir nicht noch ein paar Dinge einfallen würden, die man so "im Vorbeigehen" mitnehmen könnte. Aber nachdem ich nicht alleine bin, werde ich mich hüten, mal wieder die vollkommene Plan-Überfrachtung anzusteuern :p

Es ist schier unfassbar, was für eine heilende Wirkung so eine Reisebuchung haben kann. Mir geht's grad schon viel besser. Das Reisefieber hat mich ja bereits wieder ziemlich geplagt - obwohl ich erst einige Wochen wieder daheim bin. Und wenn alles so toll zusammenpasst und sich eines ins nächste fügt - da wär ich doch doof, wenn ich nicht würde.

Und um meine Freude noch größer zu machen, habe ich ein Schnäppchen erwischt: um nicht mal 420 Euro pro Person fliegen wir Frankfurt - JFK mit Singapore Airlines. Ich bin schon gespannt, wie das wird. Jetzt sollte ich allerdings mal in die Gänge kommen - mein Job, mti dem ich mir solche reisen finanziere, wartet darauf, dass ich zum Dienst erscheine ;)

Sonntag, 12. Dezember 2010

Service animals

In vielen Museen in den USA gibt es eine strikte "No animals except service animals"-policy. Das ist auch gut so, denn was sollen Hund, Katze, Maus in einem Museum? Ich habe ja schon Mitleid mit den armen Hunden, die in Einkaufszentren mitgeschleift werden.

Die Definition von "service animals" hat mir allerdings etwas Kopfzerbrechen bereitet. Da fiel mir auf Anhieb so alltagstauglich nur der klassische Blindenhund ein. Kanarienvögel im Bergbau oder landwirtschaftliche Nutztiere leisten mit Sicherheit auch gute Dienste, aber doch keine Services, die man als Mensch mit gewissen Einschränkungen im Alltag benötigen würde. Somit habe ich die Sache mit den service animals immer als übereifrige politische Korrektheit verstanden, damit sich niemand benachteiligt fühlt, falls er tatsächlich mit einem anderen Tier als einem Blindenhund seinen Alltag meistert.

Heute bin ich dann auf diesen Artikel im Spiegel gestoßen: eine Studetin in den USA hat ein Blindenpferd. Ich habe zwar mal vor langer Zeit von sowas gehört, es aber für eher unwahrscheinlich gehalten. Wie ich geschaut hätte, wenn ich in einem Museum einem wirklichen, richtigen, lebendigen (nicht gemalten, skultpurierten oder ausgestopften) Pferd begegnet wäre, kann ich mir schwer vorstellen. Interessant, was Tiere alles können...


Wen's interessiert: Infos zu service animals hinsichtlich des Americans with Disabilities Act (ADA) und weitere Infos auf Wikipedia.